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Kalenderblatt
Vor 85 Jahren: Die Dichterin Martha Müller-Grählert gestorben Das "Ostseewellenlied" von Martha Müller-Grählert: in Berlin geschrieben und weltweit bekannt. Es handelt allerdings von einem ganz bestimmten Ort: ihrer geliebten Heimat in Zingst an der Ostsee. Dahin kehrt sie allerdings erst nach ihrem einsamen Tod zurück.
Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft Ein Muslim auf dem Jakobsweg: der islamische Theologe Mouhanad Khorchide Pilgern ist im Islam ebenso selbstverständlich wie im Christentum und anderen Religionen. Mouhanad Khorchide kennt Mekka. Nun hat er den Jakobsweg entdeckt - und zwar auf humorvolle Weise . Er lernt von Irrwegen und Begegnungen und findet dabei neue Perspektiven auf Islam und Christentum. Im Gespräch sagt er: "Ich kann jetzt auch im Wohnzimmer pilgern." Und: "Es wäre schön, wenn die ganze Menschheit eine Gemeinschaft von Pilgern wäre." Am Mirkrofon: Andreas Main
Kontrovers
Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern "97 Tage noch - was gehört wie und mit wem im Wahlkampf auf den Tisch?". Gäste: Kay Gottschalk, AfD, finanzpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Esra Limbacher, MdB SPD, stellvertretender Sprecher der AG Wirtschaft der SPD-Bundestagsfraktion Jana Schimke, MbB CDU, stellvertretendeVorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand Am Mikrofon: Theo Geers Hörertel.: 00800 - 4464 4464 kontrovers@deutschlandfunk.de Whats-App: 0173 - 56 90 322
Büchermarkt
Frank Schulz: "Amor gegen Goliath" (Galiani) Ein Beitrag von Ralph Gerstenberg Am Mikrofon: Sigrid Brinkmann
Wissenschaft im Brennpunkt
Das Ende des Universums Eisige Dunkelheit oder ein neuer Urknall? Von Dirk Lorenzen Die Erforschung der kosmischen Zukunft ist immer auch ein Blick in die Geschichte des Universums. Das Universum ist im besten Alter: Es wimmelt von Galaxien, Sternen und Planeten. Doch auch der Kosmos existiert nicht ewig. Irgendwann ist alles Gas verbraucht und der letzte Stern erloschen. Wahrscheinlich endet das All als kalte, dunkle Ödnis. Vielleicht aber fällt der Kosmos auch wieder in sich zusammen. Dann sorgt ein neuer Urknall für ein neues Universum. Wie auch immer das Schicksal des Weltalls aussieht: Es wurde im Moment des Urknalls festgelegt. (Zeitfragen-Wiederholung vom 7.11.2024)
Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Club of Rome, Wuppertal Institut (Hg.): "Earth for All Deutschland. Aufbruch in eine Zukunft für Alle", Oekom Verlag Friedbert Pflüger: "Energiewende besser machen. Technik und Wirtschaft statt Ideologie", Verlag Herder Bozzaro, Richter, Rehmann-Sutter (Hg.): "Ethik des assistierten Suizids. Autonomien, Vulnerabilitäten, Ambivalenzen", Transcript Verlag Reinhard Klimmt, Rudi Strumm: "120 Jahre Sozialdemokratie an der Saar. Essai", Naumann Beck Verlag für kluge Texte Yani Hamdy, Minitta Melanie Kandlbauer: "Gute Nachrichten aus aller Welt. Von Sudan bis Afghanistan", Leykam Verlag Am Mikrofon: Nils Schniederjann Bozzaro, Rehmann-Sutter, Richter (Hg.): "Ethik des assistierten Suizids" Hören 07:03Hören 07:03 weitere Beiträge
Musik-Panorama
Kammermusikfest Spannungen 2024 Josef Suk Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 2, op. 31 Detlef Glanert "Noctambule". Sextett für Klavier, Klarinette und Streichquartett Johannes Brahms Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello Nr. 2 G-Dur, op. 111 Sharon Kam, Klarinette Kiveli Dörken, Klavier Florian Donderer, Violine Alina Ibragimova, Violine Christian Tetzlaff, Violine Antje Weithaas, Violine Barbara Buntrock, Viola Elisabeth Kufferath, Viola Jan Larsen, Viola Konstanze Pietschmann, Violoncello Gustav Rivinius, Violoncello Aufnahme vom 26.6.2024 aus dem Kraftwerk Heimbach Am Mikrofon: Marie König Exzentrisch, hitzig, unberechenbar: Das zweite Streichquartett des tschechischen Komponisten Josef Suk gleicht einem wilden Ritt durch alle Ausdrucksformen. "Man weiß nie, wo er als nächstes hinwill", sagt die Geigerin Alina Ibragimova, "die Wendungen sind ganz verrückt und wunderbar." Stellenweise erinnert das 1911 vollendete, hochkomplexe Quartett an die Klangwelten von Arnold Schönberg oder Leos Janácek. Doch eigentlich sei es mit nichts zu vergleichen, findet Ibragimova, die Josef Suk in Heimbach neu für sich entdeckt hat. In eine wilde Traumwelt führt Detlef Glanerts Sextett "Noctambule", das 2008 beim Kammermusikfest Spannungen seine Uraufführung erlebte. Das vielgeliebte Streichquintett von Johannes Brahms - eines seiner letzten Werke - beschließt das Konzert mit Wehmut, Nostalgie und ungarischem Tanz.