Bei einem Luftangriff auf die ukrainische Grenzstadt Sumy soll es heute früh Tote gegeben haben. Nach Angaben der ukrainischen Militärverwaltung wurden bei einem russischen Angriff zwei Menschen getötet, vier weitere seien verletzt worden. Auch Häuser und Autos wurden demnach beschädigt.
Anfang der 70er Jahre hatte die Popgruppe Middle of the Road der Hauptstadt Kaliforniens ein musikalisches Denkmal gesetzt. Das war auch nötig, denn weder San Francisco noch Los Angeles sind Hauptstadt und Regierungssitz dieses US-Bundesstaates, sondern das kleine Sacramento. Und das konnte Publicity gebrauchen, um sich gegen die größeren Städte im Süden zu etablieren.
Sacramento hatte es schwer genug: Nach mehreren Überschwemmungen wurde die komplette Stadt höher gelegt. Das "alte" Sacramento aus Goldrauschzeiten lässt sich auch heute noch besuchen - jetzt allerdings unterirdisch.
Auch Tropfsteinhöhlen eignen sich als Ausflugsziel im Norden des Staates, im Umland Sacramentos.
Und schließlich will Kaliforniens Hauptstadt auch architektonisch an die Hauptstadt des gesamten Landes im Osten anknüpfen, an das Kapitol in Washington, D.C.
Guido Meyer war in Sacramento unterwegs.
Wir hören es mehrmals am Tag, zum Beispiel auch in Songs. Aber warum fällt es uns eigentlich manchmal so schwer, "Nein" zu sagen? Wann ist es wichtig, dass wir Grenzen setzen, also klar machen, womit wir uns gut fühlen und womit nicht mehr und welche Tipps gibt es, um besser Nein sagen zu können? Darum geht’s in diesem Mikado-Podcast.
In nahezu allen Religionsgemeinschaften spielt ökologische Nachhaltigkeit inzwischen eine Rolle. Was vor 30 Jahren noch nicht so wichtig war, ist jetzt von Bedeutung. Die Forschung spricht daher vom „ecological turn“. Doch wie sieht es mit der ökologischen Wende in der Praxis aus? Sind Religionsgemeinschaften Treiber oder gibt es auch Blockaden? Wir fragen nach in der muslimischen, der jüdischen und der christlichen Community.
Nach Gesprächen in Saudi-Arabien und Jordanien hat Außenministerin Annalena Baerbock ihre Nahost-Reise mit Besuchen in Israel und den palästinensischen Gebieten beendet. Im Zentrum standen die Bemühungen um einen Waffenstillstand in Gaza und vor allem die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln. In Israel traf sie unter anderen ihren Amtskollegen Katz. Anschließend ging es für sie nach Ramallah im Westjordanland. Dort schilderten ihr Dorfbewohner und eine Menschenrechtlerin die Übergriffe radikal israelischer Siedler auf Palästinenser.
Im Gazastreifen flog die israelische Luftwaffe am Abend einen Angriff, der nach ihren Angaben einer Kommandozentrale der Hamas galt. Die Terroristen hätten sie in einem ehemaligen Schulgebäude errichtet, teilte die israelische Armee auf ihrem Telegram-Kanal mit. Nach palästinensischen Angaben gab es 13 Tote. Die Kampfmaschinen haben nach Darstellung der israelischen Luftwaffe zudem am selben Abend mehr als 15 Abschussrampen und militärische Infrastruktur der mit der Hamas verbündeten Hisbollah-Miliz im Süden des Libanons attackiert, hieß es weiter.
Präsident Selenskyj ist persönlich nach Deutschland gekommen, um die westlichen Verbündeten um mehr Waffen zu bitten. Mit Erfolg: Die Bundesregierung hat angekündigt, weitere Rüstungsgüter in die Ukraine zu liefern. Außerdem Thema: Nach einer wochenlangen Hängepartie hat Frankreich einen neuen Premierminister. Allerdings sind nicht alle mit der Entscheidung zufrieden.
Die Themen der Sendung:
„Die AfD greift vor allem die Demokratie an“
Interview mit Reinhard Schramm, Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen
Almut Engelien
Gelebte Tradition
Das Jüdisch-bucharisch-sefardische Zentrum in Hannover weiht neue Ritualbäder ein
Michael Brandt
Thora-Auslegung:
Rabbiner Igor Itkin, Berlin
