Comics haben sich in den vergangenen Jahren nicht nur im Buchhandel fest etabliert. Auch Schulen und pädagogische Einrichtungen nutzen sie. Das Ziel dort: Einsteigerinnen und Einsteigern das Lesen erleichtern, berichtet Barbara Geschwinde. Von Barbara Geschwinde.
Seit 2010 gibt es den Begriff des Wutbürgers, der nur noch mit Wut, Empörung und Hass auf Politik reagiert. Doch woher kommt die Wut? Eine mögliche Antwort: aus der Einsamkeit dieser Menschen. Udo Marquardt fragt nach - unter anderem bei Hannah Arendt. Von Sebastian Wellendorf.
Die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen präsentiert unter dem Titel "Was gibt’s denn da zu lachen?" Bilder und Texte von Walter Moers, vom kleinen Arschloch bis zum Zamonien-Kosmos. Zudem soll es ein dauerhaftes "Moerseum" geben, berichtet Stefan Keim. Von Stefan Keim.
Schon lange wird das Ende des Printjournalismus vorausgesagt. Jetzt ist die taz den ersten großen Schritt gegangen. Ab 2025 wird die Tageszeitung nur noch digital erscheinen. Laura Dresch hat recherchiert, ob das Ende des Printjournalismus gekommen ist. Von Laura Dresch.
Seit fast 80 Jahren setzen sich die Deutschen mit dem Dritten Reich auseinander. Mal als mahnende Erinnerung, mal als zu vernachlässigende Episode. Das Haus der Geschichte in Bonn zeigt den Wandel der Erinnerung an die NS-Zeit, berichtet Veronika Bock. Von Veronika Bock.
Im neuen Roman von Bestseller-Autorin Mithu Sanyal landet ihre Heldin durch eine unfreiwillige Zeitreise im Jahr 1906 in London, wo die Pläne für den indischen Unabhängigkeitskampf geschmiedet werden. Mithu Sanyal spricht über Zeitreisen, Humor, postkoloniales Schreiben. Von Mithu Sanyal.
Sie ist eine bekannte Schriftstellerin - und seit kurzem neues Mitglied im EU-Parlament: Sibylle Berg. Berg sitzt für "Die Partei" im Parlament. Was will sie erreichen, was sind ihre Hoffnungen und Befürchtungen? Von Christoph Ohrem.
Im Bilderbuchmuseum Troisdorf hat die Stiftung Illustration zu einem Workshop geladen. Das Motto: "Hinschauen und Denken". Comic-Künstlerin Barbara Yelin erklärt, worum es dabei geht und was Zeichnen für sie bedeutet. Von Berit (VB) Hempel.
"Ein Köln möchten wir nicht", heißt es mittlerweile, wenn Theater saniert werden. Dabei ist die Kölner Opernbaustelle nicht das einzige Debakel. Warum enden Gebäude, die mit öffentlichen Geldern finanziert werden, so häufig im Desaster, fragt Jörg Biesler. Von Jörg Biesler.
Haare sind persönlich. Zugleich haben sie aber auch immer eine gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung. Das zeigt die Foto- und Video-Ausstellung "Grow It, Show It!" im Folkwang Museum in Essen. Aysegül Acevit über Kunst, Haare und die Botschaft dahinter. Von Ayse Acevit.
