Der Geschichtenerzähler Horst Evers findet viele Wege zu seinem Publikum: Er steht auf der Bühne, singt und schreibt Bücher. Seine Geschichten sind relevant, aber immer auch komisch, ironisch und notfalls absurd. Von Christine Westermann.
Die Autorin Judith Kuckart ist für ihre Romane wie "Kaiserstraße", "Kein Sturm, nur Wetter" oder zuletzt "Café der Unsichtbaren" bekannt. Nun legt sie zum ersten Mal einen autofiktionalen Text vor, der eigene Erinnerungen verarbeitet. Von Thilo Jahn.
Die allegorische Erzählung "Der Winter dauerte 24 Jahre" ist der letzte Prosatext im Nachlass von Marie T. Martin. Als illustrierte Ausgabe erscheint nun das Lyrik- und Prosawerk der jung ausgezeichneten Schriftstellerin, die nur 39 Jahre alt wurde. Von Marija Bakker.
Rumänien ohne Klischees: Das zeigt Maria Bidian in ihrem poetischen Debütroman "Das Pfauengemälde", in dem sich Gegenwart und Vergangenheit des Landes in einer tragisch-feinen Familiengeschichte spiegeln. Von Markus Brügge.
Die Schriftstellerin Deniz Ohde untersucht in ihrem Roman "Ich stelle mich schlafend" die Wirkung eines Liebeszaubers. Als Inspiration für ihre schriftstellerische Weiterbildung nutzt sie unter anderem ein Buch von Terézia Mora. Von Terry Albrecht.
Der Moderator, Autor und Stadionsprecher Arnd Zeigler hat ein Thema: Fußball. Seine Leidenschaft bringt er ins Radio, auf Zeitungsseiten, ins Fernsehen und auf die Bühne. Hauptsache, der Ball rollt. Von Christine Westermann.
Poesie, so schreibt Piero Salabè in seinem Gedichtband, bestehe nicht aus Wörtern. Den 1970 geborenen Schriftsteller und Lyriker interessieren die imaginären Orte, die hinter den Versen liegen. Diese Welten, die im Klang entstehen. Sein neuer Band "Il bel niente" handelt dabei von der Liebe. Von Thilo Jahn.