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Radio-Podcasts

30.10.24 13:00 Uhr hr2 Doppelkopf

"Ohne Gefühle keine Spannung" | Eva Völler, Schriftstellerin

Sie hat mehr als eine Million Bücher verkauft, dabei ist sie eigentlich Juristin und hat als Richterin in Darmstadt gearbeitet. Heute lebt sie als Buchautorin bei Fulda und ist glücklich über ihre fünf Kinder und neun Enkel. (Wdh. 21.08.2024)

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29.10.24 13:00 Uhr hr2 Doppelkopf

"Sexualität ist das, was der Idee von Arbeit am stärksten entgegengesetzt ist."| Theodora Becker, Philosophin und Kultur

Theodora Becker hat ein 600 Seiten starkes Buch geschrieben: "Dialektik der Hure. Von der Prostitution zur Sexarbeit". Im Doppelkopf erzählt sie von gelebten Widersprüchen: Mit Adorno und Marx erforscht die Philosophin und Kulturwissenschafterin die komplizierte Dialektik der Hure.

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28.10.24 13:30 Uhr hr2 Doppelkopf

"Es ist verblüffend, an was sich Menschen gewöhnen können." | Stephan Orth, Couchsurfer in der Ukraine

Journalist und Reisereporter Stephan Orth ist schon durch den Iran gereist, war in Saudi-Arabien, China oder Russland und übernachtet hat er nicht in Hotels, sondern auf den Sofas fremder Menschen. Zuletzt ist er in die Ukraine aufgebrochen.

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28.10.24 08:00 Uhr hr2 Doppelkopf

"Eine meiner wichtigsten Eigenschaften ist Bescheidenheit." | Norbert Kohl, Kinderarzt

Norbert Kohl ist Kinderarzt. Er hat an verschiedenen hessischen Kliniken gearbeitet, dann hat er sich entschieden, bei den German Doctors mitzumachen, eine Art kleine Schwester von Ärzte ohne Grenzen. Und so nahm der dreifache Familienvater seinen Jahresurlaub, reiste auf die Philippinen, nach Afrika oder Indien, um Menschen, nicht nur Kinder, zu heilen. (Wdh. vom 28.08.2024)

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28.10.24 07:35 Uhr hr2 Doppelkopf

"Autoren sind wahnsinnig verletzlich." | Wolfgang Ferchl, Verleger

Der Lektor und Verleger Wolfgang Ferchl wurde 1955 in Lindau geboren - schon während dem Studium in Konstanz arbeitete er als Lektor bei einem kleinen Verlag. Später leitete er Verlage wie Eichborn, Piper, Knaus und hat den Penguin Verlag mit aufgebaut. 2022 war er Mitgründer des PEN Berlin.

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23.10.24 13:00 Uhr hr2 Doppelkopf

"Die Polizei ist nicht naturgegeben, deshalb kann man auch Reformen wagen." | Mohamed Amjahid, Journalist

Mohamed Amjahid wurde in Frankfurt geboren, besuchte die Schule in Marokko, studierte in Berlin, arbeitete dort für den Tagesspiegel und den rbb, für das Zeit-Magazin, die Zeit und den Spiegel in Hamburg und die SZ in München. Heute lebt er in Neukölln. Wenn man also von einem Migrationshintergrund sprechen will, dann ist dies wirklich einer.

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22.10.24 12:00 Uhr hr2 Doppelkopf

“Für mich ist es der schönste Job, den ich mir hätte aussuchen können.“ | Barbara Jost, Psychiaterin

Barbara Jost ist Psychiaterin im "Zentrum für Gesundheit", der psychiatrischen Akutstation der Kreis-Kliniken in Groß-Umstadt. "Ich habe einen Traumjob", sagt die leitende Oberärztin und bedauert es, dass psychiatrische Behandlungen noch immer so viele Vorurteile und Ängste auslösen. (Wdh. vom 14.08.2024)

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21.10.24 12:00 Uhr hr2 Doppelkopf

"Man kann fast alles ansprechen. Es kommt auf den Ton an." | Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der Zeit

Menschen in seiner Nähe sind in der Regel entspannt, locker, verraten Dinge, die sie so vielleicht nicht der Öffentlichkeit preisgegeben hätten. Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der "ZEIT", Moderator bei "3nach9" hat unzählige Gespräche in seiner journalistischen Laufbahn geführt und die interessantesten veröffentlicht er als gesammelte Werke in seinen Büchern.

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18.10.24 12:00 Uhr hr2 Doppelkopf

"Ziviler Ungehorsam ist nicht gegen Demokratie, sondern Verwirklichung demokratischer Ideale." Samira Akbarian, Juristin

Samira Akbarian ist Rechtswissenschaftlerin an der Uni Frankfurt, 33 Jahre jung und mehrfach ausgezeichnet für ihre Dissertation zum zivilen Ungehorsam. Sie definiert ihn als Rechtsbruch mit Richtigkeitsüberzeugung und Dissens zu staatlichen oder unternehmerischen Maßnahmen.

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17.10.24 12:00 Uhr hr2 Doppelkopf

"Die Geschichte, die auf dem Material liegt, ist das Entscheidende." | Max Brück, Künstler

Für den Künstler Max Brück sind Erinnerungen das Material, mit dem er arbeitet. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf bei Gießen erfuhr er früh das "Anderssein", konnte sich nicht in die Strukturen von Freiwilliger Feuerwehr oder Kerbe-Gesellschaft einfinden. (Wdh. vom 21.10.2024)

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